In einem verrückten Spiel unterlag der SC Vachendorf dem SV Leobendorf verdient mit 2:3. Verrückt deshalb, weil der Gast zur Halbzeit hätte schon mit zwei oder drei Toren führen müssen, dies aber leichtfertig nicht tat. Der SC Vachendorf in Halbzeit zwei mit zwei schönen Aktionen mit 2:0 in Führung ging und eigentlich die Spielkontrolle übernommen hatte, um dann letztendlich doch noch drei Tore zu kassieren.

Schon in der ersten Spielminute hätte der SV Leobendorf in Führung gehen können, doch Michael Felber köpfte eine Ecke aus 3m Abstand freistehend übers Tor. In Minute 11 dann eine schöne Kombination der Gäste, Maxi Eidenhammer tauchte halbrechts alleine vor Thomas Ortner auf, doch sein Abschluss ging schwach übers Tor. Danach verspielt Rupert Mayer den Ball leichtfertig in der Innenverteidigung an einen Gästespieler, doch dessen Flanke kann Simon Spitz aus kürzester Entfernung nicht verwerten (22.). Drei Minuten später flankt Spitz gefährlich in den SCV Strafraum, doch gleich drei Gästespieler sind nicht in der Lage den Ball im Tor unterzubringen. Danach das erste Offensivzeichen des SCV, erst eine Flanke von Alexander Loreck zu Thomas Klauser, dessen Kopfball gerade noch von einem Verteidiger geblockt wird (26.), dann ein Fernschuss von Loreck, der am langen Eck vorbei streicht (27.). Bis zur Pause dann noch zwei gute ungenützte Torchancen der Gäste durch Spitz und Eidenhammer.  Deutlich verbessert präsentierte sich dann der SCV zu Beginn von Halbzeit zwei. Gleich zweimal war Leon Prambs der Vorbereiter für Chancen der Heimmannschaft, doch weder Thomas Klauser noch Tobias Schützinger konnten Emanuel Salomon überwinden. (48./50.). Danach hatte der SC wieder Glück, dass Ortner einen Schuss von Konstatin Rubach aus 5m Entfernung klären konnte (53.) und der Innenpfosten bei einem Kopfball von Florian Hauerdinger im Weg war (65.). Zwei Minuten später schickte Loreck Georg Klauser perfekt in die Gasse, der legte perfekt für seinen Bruder auf – 1:0 für den SCV. Weitere zwei Minuten später Freistoß von halblinks für den SCV, diesen verwandelte Georg Klauser unhaltbar ins kurze Eck zum 2:0 (69.). Danach schien der SCV das Spiel im Griff zu haben, musste aber in der 77. Minute den starken Verteidiger Johannes Einsiedl auswechseln. Über dessen Seite ging es dann los, innerhalb von fünf Minuten drehte der Gast das Spiel – erst war Niklas Reiter rechts ganz frei und konnte ungehindert zum 1:2 einschieben (77.), dann Einwurf zu Bastian Mühlfellner auf der rechte Seite zum 2:2 (79.), und zu guter Letzt diesmal rechts ein Ball zu Spitz der ohne Probleme zum 2:3 einschieben konnte (82.). Die letzten 10 Minuten bemühte sich der SCV zwar noch um den Ausgleich, aber ohne wirkliche Chance. TL

Cookie Consent mit Real Cookie Banner