Einen ganz wichtigen Sieg im Kampf gegen den Abstieg sicherte sich der SC Vachendorf gegen den sicheren Absteiger SV Unterwössen. Dabei sahen die zahlreichen Zuschauer ein sehr einseitiges Spiel, der SC Vachendorf zeigte von Beginn an ein sehr konzentrierte, spielerisch stark Leistung und setzte tapfer und sehr effektiv kämpfende Unterwössner unter Druck. Der SV Unterwössen  konnte dank einer bärenstarken Leistung ihres Torwartes Attila Buzogany und viel Glück ein 0:0 bis zur 70. Minute halten.

Es gab schon in der 4. Minute die erste Großchance für den SCV. Der starke Alexander Loreck bediente Georg Klauser am linken Flügel, der flankte sofort zu seinem Bruder Thomas, doch dessen Kopfball wurde noch aufs Netz abgefälscht. Die einzige Chance des Spiels für den Gast gab es eine Minute später, eine Freistoßflanke von David Wachinger geriet zum gefährlichen Torschuss, doch Thomas Ortner war zur Stelle. In der 10. Minute zog Loreck aus halblinker Position ab, doch die Latte war Endstation. Zehn Minuten später hätte Loreck ein Traumtor erzielt, nachdem er eine Ecke volley Richtung Winkel des Unterwössener Tores schoss, doch Franz-Xaver Peikert brachte irgendwie seinen Kopf dazwischen. Zwei Minuten später zog Loreck nochmals aus 18m ab, doch wieder war ein Kopf im Weg. Kurz vor der Halbzeit sahen die Zuschauer Torgelegenheiten im Minutentakt,  erst scheiterte  der blendend aufgelegte Jakob Heboul an Bazogany (42.),dann Thomas Klauser mit einem Kopfball (43.). In der 44. Minute war Bazogany schon geschlagen, aber die Latte verhinderte einen Treffer von Heboul. Bis zur 72. Minute ging es dann ähnlich weiter, als Bernhard Rosenegger kurz vor der Strafraumgrenze gefoult wurde. Den fälligen Freistoß verwandelte Thomas Klauser dann zum überfälligen Führungstreffer. Motiviert durch diesen Treffer gab der SCV weiter Gas und wurde belohnt. In der 78. Minute war es Rosenegger, der nach starker Vorarbeit von Georg Klauser, zum 2:0 verwandelte.  Mit der wohl schönsten Kombination des Spieles fiel schließlich noch das 3:0. Loreck hatte sich wieder einmal auf links durch gesetzt spielte Thomas Klauser an, der direkt zu Rosenegger weiterleitete – Rosenegger vollendete diesen Spielzug mit einen schönen Schuss ins lange Eck (85.). TL

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