Mit einem leistungsgerechten 1:1 trennte sich der SC Vachendorf und der TSV Petting. Dabei war es vor allem in der ersten Halbzeit ein ansehnliches Spiel beider Seiten. In der zweiten Halbzeit spielte die Heimelf mit mehr Druck nach vorne, was Petting für gefährliche Konter nutzte. Tragisch war am Ende, das die Tore durch zwei identische Torwartfehler erzielt wurden.

In den Anfangsminuten waren beide Mannschaften auf einen sauberen Spielaufbau aus einer kompakten Defensive bedacht. Petting versuchte immer wieder mit tiefen Pässen vor das von Stephan Aitl gehütete Tor des SCV zu kommen. In der 16. Minute wurde ein unsauberer Rückpass auf den SCV Goali gespielt, wodurch er unter leichten Druck den Ball in die Füße von Dominik Straßer spielte. Dieser musste nur noch in das leere Tor einschieben. In der 28. Minute hätte der SCV mit einem schönen Spielzug ausgleichen können. Tobias Schützinger hatte schön auf Berni Rosenegger durchgesteckt, der direkt auf das Tor abzog. Den Schuss konnte Pettings Torwart parieren. Am Ende der ersten Halbzeit konnte sich der SCV-Torwart noch gegen den Torschützen Dominik Straßer auszeichnen, indem er einen Schuss zur Ecke lenkte.

In der zweiten Halbzeit wechselte der SC Vachendorf im Sturm aus und versuchte nun mit weiten Bällen mehr Druck auszuüben. Dadurch kam Petting nicht mehr zu ihrem sauberen Aufbauspiel und konterte nur noch über ihre schnelle Offensive. Das führte zu zwei Großchancen in der 57. und 59. Minute. Einmal ging der Schuss knapp am Pfosten vorbei und der andere wurde vom Vachendorfer Torwart abgefangen. In der 67. Minuten dann das identische Tor zum 1:1 für Vachendorf. Diesmal nahm Georg Klauser den Ball vom gegnerischen Torwart Maximilian Steinmassl auf und schoss in das verwaiste Tor ein. Der TSV Petting hatte direkt im Anschluss die Möglichkeit auf die Führung, als sich nach einem Freistoßabpraller mit 4 Spieler vor dem Vachendorf Tor auftauchten, doch der Ball in letzte Sekunden von einem SCV-Spieler geblockt wurde. Vachendorf kam noch zu einigen Schussgelegenheiten, welche aber zu schwach oder von der Gästedefensive geblockt wurden. T

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